Guten Morgen!
Bei meiner Tochter (10) wurde vor kurzem CF per Schweisstest (Wert war 143) und dann auch genetisch diagnostiziert.
Davor war es jahrelang "nur" schweres Asthma und ein labiles Kind mit Bauchweh, Durchfall usw.
Jetzt sind wir in einer ganz tollen Praxis angebunden, ebenso in einer guten Klinik.
Leider sind die Mutation meiner Tochter ziemlich unbekannt.
Die Lunge ist erfreulich gut, die Blutwerte und Bauchspeicheldrüse so gar nicht.
So.
Ganz ehrlich, wie schafft ihr das?
Ich bin allein erziehend, der Papa kümmert sich kaum bis gar nicht und mir wächst gefühlt alles über den Kopf!
Vollzeit arbeiten, der hier ausgebrochene Krieg um kreon, Antibiose und essen ( die große hat nie gut gegessen, jetzt teilweise verweigert sie völlig) und noch die gesunde kleine Schwester, die alles mitkriegt und Angst hat.
Von meinen eigenen Ängsten und Schuldgefühlen rede ich nicht Mal.
Ich weiss sehr gut, es gibt Kinder denen es deutlich schlechter geht, trotzdem gibt mein Kopf keine Ruhe. Und meine Tochter ist alt genug um fragen zu stellen und ihren Unmut sehr deutlich zu äußern, nett ausgedrückt!
Wie schafft ihr das alles?
Morgendliche Grüsse