Pia Lia, es immerhin ein Menschenkind, damit übernimmt man verdammt große Verantwortung und wenn es erstmal da ist und man merkt, dass man es nicht schafft, gibt es kein Zurück mehr.
Damit, sich im Vorfeld über sämliche Eventualitäten Gedanken zu machen, fängt meiner Meinung nach die Verantwortung erst an.
Ich will dich nicht angreifen, ich kann dich durchaus verstehen, aber wenn man sich etwas unbedingt wünscht, dann vergisst man manchmal die rosarote Brille abzunehmen. Das sage ich aus eigener Erfahrung. Und da kann es einem ziemlich helfen, wenn Unbeteiligte eine sachliche Meinung zu dem Thema abgeben. Es hilft dir nicht, wenn dir jeder das Blaue vom Himmel erzählt und du hinterher (womöglich) in ein großes Loch fällst, weil du merkst, dass du gesundheitlich halt doch nicht so kannst, wie du gerne willst.
Das hat nichts damit zu tun, dass dir irgendwer das Kind ausreden will oder dir die Freude nicht gönnt. Aber man muss einfach einiges bedenken, bevor man so einen großen Schritt wagt. Zum Wohle des Kindes.
Grüße
