Hallo ihr Lieben,
ich brauche noch Hilfe zum Thema Schwerbehindertenrecht.
Ich rolle meine Situation einfach mal von vorn auf:
Ich habe derzeit einen GdB von 30, welcher 1998 festgestellt wurde. Eine Gleichstellung habe ich nie beantragt, da es mir echt bis zu meinem 18 Lj. super gut ging, dafür das ich Muko hab.
Während meiner ersten Ausbildung fing mein Körper an zu schwächeln. (Erstausbildung: Sozialassistent, der Praktiken in der Kita beinhaltete)
Mit 18 hatte ich meine erste iv. Ich orientierte mich um und begann dann meine Ausbildung im öfentlichen Dienst als Verwaltungsfachangestellte. Ich habe jetzt echt viele Fehltage und meine Belastbarkeit ist auch nicht die Beste.
Jetzt bin ich im letzten Lehrjahr und eine Übernahme ich nicht möglich (Personalkosteneinsparung) und ich muss mich neu bewerben.
So viel zu meiner Situation.
Ich denke für viele AG ist das mit den vielen Fehltagen ein großes Problem. Deshalb wollte ich jetzt eine Gleichstellung beantragen.
Der Antrag ist leider total auf meine jetzige Berufssituation bezogen und wird nur genehmigt, wenn meine jetztige Ausbildung durch meine "Behinderung" gefährdet ist. Das ist sie aber nicht. Ich sehe allerdings mein zukünftiges Berufsleben gefährdet.
Habt ihr damit Erfahrung ?