von Namaste am 09.04.2015, 07:39
Hallo!
Mein Sohn hat durch Tobi eine Kehlkopfentzündung bekommen und war lange nicht mehr in der Lage,auch nur mit Kochsalz zu inhalieren.
Wir bereiteten ihm dann lediglich Heißinhalationen mi Kamillosan nach Anraten des Kinder-HNO.
Auch letztes Jahr hatte er einen sehr schweren 'Husten bekommen, und das, obwohl er niemals auffällig an den Bronchien gewesen war, und ich machte mir unendliche Sorgen, weinte nachts an seinem Bett, weil ich dachte, ja, das könnte eine Verschlimmerung sein, eben wegen Muko.
So inhalierte ich mit ihm - wie der Kinderarzt es vorschlug- hochkonzentrierte Kochsalzlösungen plus Kortisonnasenspray und abschwellendem Nasenspray.. Mann, das war eine heftige Zeit..
Als ich mit ihm beim Kinder-HNO war, sagte er, ich solle versuchen, nicht mehr mit 3-6 % zu inhalieren, sondern nur allenfalls mit 0,9 %. Die Nasensprays und Sonstiges sollte ich einfach weglassen. (Tobramycin hatte er Wochen zuvor auch bekommen. Seitdem ging das Kehlkopfgehuste los, Arzt diagnostizierte sogar PSeudo-Krupp..)
Was soll ich euch sagen, binnen einer Woche waren alle Symptome spurlos verschwunden, und wir hatten unseren "alten" Jungen wieder, der -Gott sei Dank- überhaupt keine Probleme mit Husten hatte! Das machte mir Angst...
Ich weiß, dass unser Fall vielleicht kein Standardfall ist, weil ja eben auch sehr viele die typischen Muko-Bronchial-Lungenprobleme haben, deshalb dieses bitte nicht nachmachen, bzw. es den Arzt entscheiden lassen, ob und mit was weiter inhalieren oder nicht.
Dies sind nur meine Erfahrungen damit.